Karneval: AKK verärgert über RKK Vorstoß

Eine Sessionsabsage ist noch kein Thema

Der Rat der Rheinischen Karnevals-Korporationen (RKK) an seine Mitglieder, angesichts einer möglichen zweiten Corona-Welle auf größere Veranstaltungen in der Session 2020/21 zu verzichten, hat hohe Wellen geschlagen. Auch in Koblenz, wo viele Vereine zusätzlich dem Dachverband angehören. Aus Sicht der Arbeitsgemeinschaft Koblenzer Karneval (AKK) ist die Empfehlung ein falsches Signal zur völlig falschen Zeit. Aktuell sind 43 Koblenzer Vereine Mitglied der AKK, die als örtlicher Dachverband unter anderem für Großveranstaltungen wie die Inthronisation, das Schängelschiff und den Rosenmontagszug verantwortlich. Der Vorstand ist vor allem darüber verärgert, dass der RKK-Vorstoß ohne Absprache erfolgt ist. In den kommenden Wochen wird es wohl verbandsübergreifend reichlich Gesprächsstoff geben.

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Rhein Zeitung – 21.05.2020

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